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Freitag, Dezember 28, 2007

Neues Design

Und wie findet ihr das neue Design?

Bitte an alle mit Internet Explorer: Nicht meckern, sondern einen vernünftigen Browser benutzen :) (Ich gucke mal was ich noch tun kann aber der IE is total kaputt!) Der 7er funktioniert unter meinem Linux hier grade nicht richtig, daher könnte es sogar sein, dass die Seite da recht gut aussieht.

Wer das hier immer nur durch nen Feed liest kann sich entweder mit dem folgenden Screenshot begnügen oder sich das ganze mal online angucken.

Bitte schreibt mal Kommentare wie es euch gefällt.




Na dann :)

Eingestellt von dunkelstern

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Freitag, Dezember 21, 2007

Sound, Linux and Intel High definition audio

Well, I recently changed my Mainboard and so changed my Soundchip. There's one thing that terrified me. I wanted to play Nexuiz and the sound stuttered like mad. So I digged around in the Interwebs and found exactly nothing. But I fixed it, that was simple.

If you have the following soundchip the same procedure may apply to your linux distro:

# lspci -v
...
00:1b.0 Audio device: Intel Corporation 82801H (ICH8 Family) HD Audio Controller (rev 02)
Subsystem: Micro-Star International Co., Ltd. Unknown device 7238
...


The Mainboard is an MSI P965 Platinum and what fixed my issue was the following.
  1. Close all applications that use sound
    (you may find the bastards that keep the device open by issuing the following command: lsof|grep snd)
  2. remove the snd_hda_intel module from your kernel (rmmod snd_hda_intel)
  3. modprobe it again but include a parameter: modprobe snd_hda_intel position_fix=1
    (The value for position_fix may vary on your platform, so test all values between 0 and 3)
  4. Check if the sound works now, if it does append the following line to your /etc/modprobe.conf
    options snd_hda_intel position_fix=1
  5. Fixed!
Well that's it and my sound works good again. This change is only necessary if you want to run games, music with amarok and co work without it too.

Eingestellt von dunkelstern

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Sonntag, Dezember 09, 2007

Truecrypt auf dem Laptop mit KDE

Heute möchte ich ein kleines Tutorial online stellen zum Thema "Wie benutzt man Truecrypt auf dem Laptop". Bitte nicht meckern, ein Artikel zu LUKS und dm-crypt folgt :)

Warum Verschlüsseln?

Nuja dafür gibt's natürlich viele Gründe, einer davon trifft auf Laptops natürlich im besonderen zu: Diebstahl. Niemand möchte natürlich, dass seine Daten in fremde Hände fallen nur weil der Laptop abhanden gekommen ist, warum auch immer. Ein nicht so versierter Dieb würde natürlich schon am login Passwort scheitern, aber jeder Mensch der es fertig bringt eine Knoppix CD zu booten hat natürlich sofort vollen Systemzugriff. Man könnte den Laptop mit einem BIOS Passwort davor schützen, dass man überhaupt von CD booten kann, aber auch dies lässt sich umgehen. Da Laptop Festplatten auch nur Standardteile sind die auch in anderen Rechnern, oder mit Adapter sogar an einem Desktop Rechner, laufen. Was bleibt ist eigentlich nur die Verschlüsselung.

Wie Verschlüsseln?

Verschlüsselung macht nur dann Sinn, wenn sie einfach zu benutzen ist, da der Mensch im allgemeinen ja eher faul ist und ein erhöhter Arbeitsaufwand meistens dazu führt, dass man die Möglichkeiten nicht ausnutzt. Da außerdem heutzutage oftmals Passwörter in Konfigurationsdateien abgelegt werden (Firefox Autovervollständigung z.B.) sollten auch diese Dateien zuverlässig Verschlüsselt werden. Die mit Sicherheit einfachste Methode ist also die Verschlüsselung der kompletten Datenpartition auf der Festplatte. In diesem Artikel möchte ich eine relativ zuverlässige Methode beschreiben, wie das ganze mit TrueCrypt realisiert werden kann. Dazu werde ich davon ausgehen, dass der Laptop nur von wenigen Personen benutzt wird, denen jeweils das Entschlüsselungspasswort mitgeteilt wird.

Vorbereitungen

TrueCrypt bauen

Als erstes benötigen wir ein lauffähiges TrueCrypt in unserer Linux Installation. Alle Archlinux Nutzer können einfach pacman benutzen, aber ich gebe hier trotzdem mal eine einfache Step by Step Anleitung an, weil ich nicht weiß wie das bei den anderen Distros aussieht. Danke an die Archlinux Entwickler, da als Grundlage dieser Anleitung die PKGBUILD Scripts verwendet worden sind.
  1. Erstmal den Source holen:
    $ wget http://www.truecrypt.org/downloads/truecrypt-4.3a-source-code.tar.gz
  2. Entpacken wir das ganze:
    $ tar xvzf truecrypt-4.3a-source-code.tar.gz
  3. Dann bauen wir mal das Kernelmodul, dazu braucht man natürlich die Kernel header, da kommt's jetzt auf die Distribution an.
    $ cd truecrypt-4.3a-source-code/Linux/Kernel
    $ make KERNEL_SRC=/lib/modules/`uname -r`/build
  4. Und nun Installieren
    $ su -
    Password:
    # install -Dm600 ../Kernel/truecrypt.ko /lib/modules/`uname -r`/extra/truecrypt.ko
    # depmod -a
    # modprobe truecrypt
    # exit

    Nach dem "modprobe" sollte keine Fehlermeldung erscheinen, sonst ist irgendwas falsch gelaufen, dann bitte das Distributionsforum konsultieren :)
  5. Jetzt brauchen wir noch die Command line utils von Truecrypt, so allein mit dem Kernelmodul fangen wir ja nicht besonders viel an.
    $ cd ../../..
    $ cd truecrypt-4.3a-source-code/Linux/Cli
    $ make
  6. Nun wieder installieren:
    $ su -
    Password:
    # install -Dm755 truecrypt /usr/bin/truecrypt
    # install -Dm644 Man/truecrypt.1 /usr/man/man1/truecrypt.1
    # exit
  7. Fertig :)

Daten sichern

Damit die "/home" Partition verschlüsselt werden kann muss sie leider formatiert werden, dabei gehen alle Daten verloren! Zum Daten Sichern unter Linux empfiehlt sich in diesem fall wohl am besten das gute alte tar.
  1. Überprüfen wir mal wo wir genug Platz haben:
    $ df -h
    Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on
    /dev/sda1 9.4G 4.3G 5.1G 47% /
    none 248M 0 248M 0% /dev/shm
    /dev/sda4 37G 2.3G 34G 7% /home
  2. Wie man sieht kann ich /home als Ziel für meine tar Datei nehmen
    $ su -
    Password:
    # cd /home
    # tar cvf home.tar *
  3. Diese home.tar sollten wir nun irgendwohin sichern. Brennen, auf nen anderen Rechner uploaden, externe Festplatten sind auch ne gute Wahl.

Verschlüsselte Partition erstellen

Nun kommt der "lustige" Part, wir werfen TrueCrypt an und erstellen eine Verschlüsselte Partition.
  1. Erstmal überprüfen wir ob TrueCrypt auch richtig funktioniert:
    $ truecrypt --test
    Self-tests of all algorithms passed.
  2. Nun erstellen wir die Partition. Ich lasse hier alles auf default und wähle, dass ich die Partition nicht formatieren möchte (Bei "Filesystem" "None" wählen). Später wird nach dem Passwort gefragt, hier sollte man ein sicheres Passwort aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen wählen. Aber Vorsicht, dieses Passwort muss bei jedem Login eingegeben werden, sollte also einfach zu merken und schnell zu Tippen sein. Wenn man direkt vor seinem Rechner sitzt kann man natürlich bei der Frage nach der Maus auch mit "ja" antworten um sich unsinniges Tippen zu ersparen.
    $ su -
    # truecrypt -c
    Volume type:
    1) Normal
    2) Hidden
    Select [1]: 1

    Enter file or device path for new volume: /dev/sda4
    Filesystem:
    1) FAT
    2) None
    Select [1]: 2

    Hash algorithm:
    1) RIPEMD-160
    2) SHA-1
    3) Whirlpool
    Select [1]: 1

    Encryption algorithm:
    1) AES
    2) Blowfish
    3) CAST5
    4) Serpent
    5) Triple DES
    6) Twofish
    7) AES-Twofish
    8) AES-Twofish-Serpent
    9) Serpent-AES
    10) Serpent-Twofish-AES
    11) Twofish-Serpent
    Select [1]: 1

    Enter password for new volume '/dev/sda4':
    Re-enter password:

    Enter keyfile path [none]:

    TrueCrypt will now collect random data.

    Is your mouse connected directly to computer where TrueCrypt is running? [Y/n]: n

    Please type at least 320 randomly chosen characters and then press Enter:
    ...

    Done: xx.xx MB Speed: xx.xx MB/s Left: x:xx:xx
    Volume created.
  3. Gut, nun ist die Partition Verschlüsselt, enthält aber noch kein Dateisystem. Da müssen wir natürlich was gegen unternehmen.
    Erstmal weisen wir den devicemapper an das TrueCrypt Volume zu laden:
    # truecrypt -N 1 /dev/sda4

    Für ext3 benutzen wir dann folgende Kommandos (Journal einschalten, 1% reservierte Blöcke):
    # mkfs.ext3 -L home -j -m 1 /dev/mapper/truecrypt1

    Für xfs z.B. folgendes (Journal size 66MB aus Geschwindigkeitsgründen):
    # mkfs.xfs -l size=66m -L home /dev/mapper/truecrypt1

  4. Nun mounten wir die erstellte Partition:
    # mount /dev/mapper/truecrypt1 /home

Daten zurücksichern

Da wir nun erstmal "fertig" sind mit der Partition sichern wir die Daten mal zurück.
  1. Erstmal holen wir uns unsere tar Datei wieder.
  2. Dann wird das Ding entpackt:
    # cd /home
    # tar xvf home.tar
    # rm home.tar
  3. Jetzt sollte man probieren ob man sich wieder normal einloggen kann (nicht rebooten!!!)
  4. Falls soweit alles geklappt hat muss die /etc/fstab geändert werden (wie man ja sieht hat sich der Device Name geändert durch das Zwischenschalten des Devicemappers)
    # vi /etc/fstab

    Hier die Zeile (für xfs, andere Dateisysteme entsprechend anders):

    /dev/sda4 /home xfs noatime,nodiratime,logbufs=8 0 1

    in folgendes umschreiben:

    /dev/mapper/truecrypt1 /home xfs noatime,nodiratime,logbufs=8 0 1

Integration in die grafische Benutzeroberfläche

Was jetzt folgt ist KDE bzw. KDM spezifisch, sollte aber analog für GNOME und GDM auch funktionieren, nur liegen hierfür die Dateien woanders. Wenn's jemand nachbaut kann er ja nen Kommentar schreiben ;)
  1. Erstmal müssen wir herausfinden wo in unserer Distribution die kdm config Dateien liegen. Oftmals liegen die in /etc/X11/kdm, /etc/x11/xdm oder auch /usr/share/config/kdm oder wie bei Arch /opt/kde/share/config/kdm.
  2. Interessant für uns sind die beiden Dateien: Xsetup und Xstartup. Beide sind Standardmäßig leer und werden nun von uns gefüllt.
  3. Xsetup sollte dann folgendes enthalten:
    home=`mount | cut -d " " -f 3 | grep -c home`
    if [ "$home" != "0" ] ; then
    killall -9 kwin
    killall -9 compiz
    umount /home
    truecrypt -d /dev/sda4
    fi

    Damit bewirken wir, dass beim Ausloggen des Users bzw. vor dem (wieder-)Erscheinen des Login Dialogs "/home" zuverlässig ungemountet (was für ein Wort :s ) wird. Ich kille hier "kwin" und "compiz", da es bei mir leider ein paar Fälle gab in denen kwin sich nicht beendet hat und ".Xsession-errors" im Home des letzten angemeldeten Users noch geöffnet war. Das verhindert natürlich das unmounten. Außerdem wird der Code nur dann ausgeführt, wenn /home überhaupt gemounted ist.
  4. Xstartup sollte dann so aussehen:
    pass=`kdialog --password "Please enter disk decryption password"`
    truecrypt -N 1 -p "$pass" /dev/sda4
    unset pass
    mount /home

    Ganz optimal ist das ganze noch nicht, da das Passwort kurzzeitig in der Prozessliste auftaucht, solange TrueCrypt benötigt um sich zu initialisieren. Aber da ich bei einem Laptop davon ausgehen kann, dass niemand von "außerhalb" eingeloggt ist dürfte das Nebensächlich sein.
  5. Wenn man nun KDM neu startet (wiedermal Distro spezifisch, notfalls rebooten) sollte nach dem Login ein Dialogfeld auftauchen in dem man das Entschlüsselungspasswort angeben muss. Gibt man hier etwas falsches an wird die Session sofort wieder beendet und man landet wieder beim Login screen.

Fazit

Eigentlich recht einfach das Ganze und im normalen Betrieb bemerkt man die Leistungseinbußen kaum. Leider kann TrueCrypt soweit ich weiß die oft bereits verbauten TPM Chips oder die Verschlüsselungsbeschleunigungsfunktionen der CPU nicht nutzen (z.B. VIA Padlock) und ist daher Leistungsmäßig dm-crypt unterlegen.
Die Verschlüsselung via TrueCrypt lässt sich auch mit Key-Files kombinieren. Ein solches File könnte man z.B. auf einen USB Stick packen und beim Login ebenfalls abfragen. Die Implementation dieser Variante überlasse ich mal dem gewillten Nachbauer als Übung.
Ich bin auf jeden Fall nun überzeugt, dass meine Daten sicher sind, und ich hoffe, dass mein Laptop niemals gestohlen wird :)

Eingestellt von dunkelstern

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Dienstag, November 27, 2007

Skype for Linux and it's API

Hi, today I am writing in english for all programmer fellows...

I just finished a small project for extending Skype for Linux. It's a simple text to speech application that speaks out (german) chatmessages from your buddies. On the run to this I created a simple to use interface to the Skype X11 transport API you can use for your own projects if you like.

As I could not find any C only sample sourcecode for the X11 transport API I decided to roll my own implementation. Feel free to look into it if you want. Grab the tarball at http://dunkelstern.no-ip.org/skypespeak-0.1.tar.bz2
(That's my home server, so please don't slashdot it... just kidding)

The text to speech engine used is "mbrola" as it is the best (only?) available speech synthesis application for linux and german text. Sadly neither "mbrola" itself nor "txt2pho", that does the ponetic splitting, are open source (why?).

So to get the application running you'll have to download these apps from the net and copy them to the right locations by hand (see INSTALL in the tarball for further instructions)

Have fun experimenting with it.

Eingestellt von dunkelstern

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Sonntag, November 25, 2007

Internet TV Shootout

Hallo zusammen, lang lang ist's her, dass ich hier mal was geschrieben habe. Ja ich lebe noch und Nein, ich habe nicht aufgehört zu bloggen, hatte nur gerade was anderes zu tun.
Wer wissen will was, der schaue hier: KDEmod für Archlinux

Nun heute soll es mal um Internet TV gehen. Exemplarisch habe ich mal die 3 größten mir bekannten Web Zwo-Nulligen und "freien" (im Sinne von Kostenlos) Anbieter gestestet. Nicht jetzt die Video sharing Seiten wie Youtube, sondern "richtiges" Internet TV.
Was beschreibt also einen richtigen Internet TV Anbieter?
  1. Es sollte eine Art Kanäle geben. Ich klicke einen Kanal an und dann rauscht das Video rein.
  2. Es sollte zuverlässig laufen und nicht Browserbasiert sein.
  3. Ich erwarte eine gewisse Technische Qualität der Videos (dazu später mehr)
  4. Ich möchte eine Web Zwo-Null community dazu wenn möglich.
Fangen wir mit dem bekanntesten Anbieter an:

Joost

Die Website von Joost (http://www.joost.com/) sieht schonmal sehr "stylish und modern" aus, der erste Eindruck zählt eben. Hier wird wie es im Web2.0 eben üblich ist umfangreich mit RSS bzw. eigentlich ATOM Buttons um sich geworfen. Die original Punchlines von Joost sind folgende:
It's video – more than 15,000 shows, with more added daily.
It's online – all you need is a broadband internet connection.
And it's free. So what are you waiting for?
Naja ob das soo frei ist wie sie werben? Naja fast. Es werden des öfteren Werbeclips eingespielt, leider ist es in meinem Fall immer derselbe gewesen was auf Dauer echt nervig ist. Joost hat über 250 offizielle Kanäle und einige inoffizielle mehr, was einen eigentlich nicht wundern sollte, da jeder seine eigenen Kanäle erstellen kann.
Das tolle an Joost ist allerdings das Interface, sehr modern mit viel transparenz und im Hintergrund läuft immer das Video weiter (oder der nervige Werbeclip) außerdem hat man die Möglichkeit über sogenannte "Onscreen Widgets" die Communityfähigkeiten von Joost voll auszunutzen während man ein Video schaut. Man kann z.B. mit Leuten Chatten die gerade den selben Kanal sehen oder auch einfach mit seinen Freunden, außerdem kann man einen Newsticker einblenden (der frisst wie üblich RSS und ATOM feeds). Außerdem kann man direkt aus Joost heraus bloggen. Der Instant Messenger wird wohl über Meebo abgewickelt und das Protokoll ist Jabber (sehr schön), der Server ist auch nicht festgelegt, so kann man sich einfach mit seinem normalen Jabber Account einloggen.
Im folgenden möchte ich nun die Vor- und Nachteile kurz zusammenfassen und ein paar Screenshots liefern.

Vorteile:

  • Nettes Interface, alle Elemente onscreen
  • Integrierte Community funktionen
  • Sehr viel Content
  • Support für die Community z.B. eine komplette Pressemappe zum download
  • Man kann es einfach einschalten und laufen lassen... wie ein Fernseher
  • Andererseits kann man jedoch auch gezielt einzelne Episoden eines Channels gucken

Nachteile:

  • Proprietär, d.h. es gibt zwar Clients für Windows und Mac aber keinen für Linux
  • Bildqualität nur für Fensterdarstellung geeignet, dann kann man jedoch Teilweise die recht kleinen Schriften des Interfaces nicht mehr lesen
  • Alles ist Transparent, das kann Verwirren
  • Man kann nichts einstellen
  • Es hat noch so seine Macken (siehe Screenshots, Immer der gleiche Werbeclip, etc.)
  • Werbeeinblendungen
  • Das meiste des Contents ist kürzer als 10 minuten, richtige Filme findet man kaum, Serien auch wenig
  • Anmeldung erforderlich

Screenshots:



Hier kann man die Channel Übersicht sehen, im Hintergrund läuft das aktuelle Video weiter.


Hier kann man Einstellen welche onscreen Widgets man gerne hätte.


Das Standard Onscreen Interface


Die Übersicht über alle Episoden eines Channels


Das Instant Messenger Widget, mit meinem normalen Jabber Account, leider ist niemand online :(


Das passiert wenn man über das Verkleinerte IM Widget fährt, es vergrößert sich wie gewünscht, leider blendet sich jedoch das Onscreen menu wieder ein was dann das IM Widget überlagert. Dämlich, da unbenutzbar. Außerdem wird das Widget beim MouseOut herausgezoomt, eigentlich ja nicht schlecht, aber leider kann man es so nicht an den Rand verbannen weil es sich beim verschieben ja wieder vergrößert. Das Widget sollte "Andocken" können.


Nächster Kandidat:

Zattoo

Zattoo ist eine Firma aus San Francisco und sieht das Internet TV mehr wie einen normalen Fernseher, entsprechend einfach ist das Interface:


Links das Video, rechts die Senderliste

Die Punchlines hier sind leider wirklich nur Marketing Blabla:
What's Zattoo? It's BETTER!
It's superior to today's Internet-TV in 3 major ways:
  • Viewing Quality
  • Channel Choices
  • Portability
Goodbye TV.
Goodbye, Internet TV.
The future is here: It's Zattoo.
Sodenn lasst uns das Ding mal zerreißen... Ja leider :(

Zattoo schreibt folgendes:
Viewing Quality
Before Zattoo, TV on the Internet wasn't like TV at all. Video streams skipped, stuttered and broke up; image quality was lousy [...]
Ok, worauf beziehen sie sich "Before Zattoo" weil "skippen", "stottern" und Müll anzeigen tut Zattoo nämlich am meisten von den 3 gestesteten Diensten. Außerdem hat Zattoo die schlechteste Bildqualität von allen. Das ist Maximal 400x300 und dann auch noch "Nearest Neighbour" von PAL (720x576) runterskaliert. Man sieht die Treppchen. Oft ist die Qualität nicht besser als die der Youtube Videos.
Channel Choices
'Til now, Internet video's really only been great for forwarding friends a laugh. Fast forward to Zattoo. Now enjoy great TV too: all the news, the sporting events, your favorite junky soaps
Joa, und leider auch "all the Ads" weil nämlich lediglich die Originalstreams der TV Sender neu skaliert und komprimiert weitergereicht werden. Außerdem ist die Kanalauswahl nicht so besonders:
  • Al Jazeera English
  • Canal 24 Horas
  • CNN International
  • Das Vierte
  • DMAX
  • DSF
  • Entertainment Channel
  • France 24 English
  • Giga
  • Lux tv
  • MTV
  • The Poker Channel
  • SF info
  • sumo.tv
  • TeleZuri
  • Tier TV
  • TV Gusto
  • TVE Internacional
Interessant sind da eigentlich nur 2-3 Sender (je nachdem wer guckt). Al Jazeera ist ne nette Sache wenn man sich dafür interessiert, hab ich noch nirgends woanders gesehen. CNN ist Standard. Hin und wieder ganz nett ist Giga (wer's mag eben). Aber wer guckt Sender wie "Tier TV" (da geht's wirklich um Tiere, das ist deutsch gemeint nicht englisch, sieht mir nach Greenpeace Propaganda Sender aus) TV Gusto ist ne unendliche Kochshow, brauch ich auch nicht unbedingt.
Portability
Zattoo is TV to go! What made us couch potatoes was that we had to watch it there. No more! Thanks to Zattoo, TV goes with you. To work. To the bar where friends are watching the match on the wrong station. Or even into another room at home if the TV is taken. Watch Zattoo wherever you can connect your laptop to the Internet.
Ok... "TV to go" ist für mich aber nicht an einen Laptop gebunden, bei so einer Aussage erwarte ich nen Handy stream. Was ist daran sonst anders als an "normalem Internet TV" (was auch immer das dann sein soll?!?).

Nach dem Verriss des Marketing Blabla auch hier nochmal Vor- und Nachteile zusammengefasst... Naja mehr Nachteile:

Vorteile:

  • Sehr einfaches Interface
  • Einschalten und laufenlassen

Nachteile:

  • Üble Bildqualität
  • Oft Aussetzer die dann in kaputtem Bild oder schräpigem Ton enden (ich vermute mal ne UDP Übertragung ohne Fehlerkorrektur, man kennt die Effekte von kaputten DivX Videos)
  • Man muss sich anmelden... ja wozu eigentlich? Community gibbs nämlich keine, zumindest bin ich noch nicht darauf gestoßen.
  • Nur ein Windows client... Ups mein Fehler, es gibt andere Clients. Schon jemand den Linux client irgendwie zum Laufen gekriegt... Ich nicht.
  • H.264: Hier als Nachteil weil die Bildqualität dem Codec nicht würdig ist und das ganze so nur unnötigerweise Rechenleistung frisst
Und ich glaube ich weiß auch wieso das ganze so schlecht ist:
Zattoo was founded in US in 2005 by Sugih Jamin, professor for computer science at the University of Michigan, and Beat Knecht, software product marketing professional and former McKinsey consultant in Silicon Valley.
Hm... 2005 gegründet und immer noch so schlecht? Sowenig Kanäle? Nach fast 3 Jahren. Ich denke hier hat jemand die Web2.0 Blase gewittert und einen einsamen Programmierer und 3 Werbeleute auf ein "Internet TV" Projekt losgelassen das man nachher hoffentlich gewinnbringend Verkaufen kann. Pseudo Startup eben. (Wenn ich allein McKinsey höre rollen sich mir die Zehennägel auf... elende Heuschreckenbande)

Nächster Kandidat und mein Favorit:

Miro

Miro von der "Participatory Culture Foundation" ist der ehemalige "Democracy Player". Das Konzept ist hier ein wenig anders, man sieht den Client mehr als eine Art "Verwaltungsoberfläche" oder eben ein RSS Reader für Videos.

"Kanäle" in ihrem Ursprünglichen Sinne gibt es nicht. Als Kanal wird hier eben ein RSS Feed bezeichnet. Das ganze erinnert leicht an iTunes, nur dass es eben für Videos gemacht wurde.
Der Client ist ein Mix aus vielen verschiedenen OpenSource Technologien (VLC/ffmpeg/xine, XulRunner von Mozilla, Imagemagick, Bittorrent und Python hält das ganze Zusammen). Das Ganze ist bestimmt nicht leicht zu kompilieren *g* aber zurück zum Thema.
Wieviel Content im Miro Netzwerk unterwegs ist kann ich leider nicht genau sagen (Angabe von Miro "2967 channels, all free."), das ganze scheint organisch zu wachsen, eine Richtige Web2.0 Community eben. Jeder kann eigene Kanäle erstellen und Shows bewerten. Die Videoqualität steigt und fällt mit den Fähigkeiten bzw. Internetanbindungen der Anbieter (es sind sogar HD Videos verfügbar, aber leider ist nicht alles was mit HD angekündigt wird auch wirklich HD).

Live anschauen kann man sich bei Miro jedoch nix. Alles muss vorher runtergeladen werden, dies geschieht intern über Bittorrent, daher verursacht Miro natürlich mehr Traffic als die anderen Varianten. Alle lokal verfügbaren Shows landen automatisch wieder im Tracker.

Die Punchlines hier sind sehr ehrlich und nix Marketing Blabla:
Miro 1.0 - Turn your computer into an internet TV.
Download Miro to watch free internet video channels and play any video file.
  • Spielen Sie jedes Video ab
  • Mehr HD als jeder andere
  • Thousands of Channels
  • Save YouTube Videos
  • BitTorrent Made Easy
Allein hierran kann man das Konzept des Miro Players erkennen. Man kann auch einfach andere Videos damit abspielen, man muss nicht den Content von Miro verwenden. Der Content von Miro gehört den Usern, Miro erlaubt nur einfachen Zugang dazu. Der Punkt "Mehr HD als jeder andere" ist nicht nur Untertrieben, er stimmt auch, andere Internet TV Dienste bieten gar kein HD. Wie man auch sehen kann sind die Punkte teilweise Englisch, genauso verhält sich das mit dem Interface übrigens auch. Hier ist noch nicht alles Perfekt und man sieht, dass Trotz 1.0 noch daran gearbeitet wird.
Der Vorletzte Punkt ist auch interessant, man kann nämlich die großen Bekannten Video Communities im Netz ebenfalls durchsuchen und diese Videos bei sich auf der Festplatte speichern, das erlauben diese Dienste im Normalfall nicht so einfach.
Die Webseite von Miro ist komplett Community zentriert, sie mutet mehr wie ein modernes Blog an als wie eine normale Website.

Auch hier mal wieder die übliche Liste mit Vor- und Nachteilen:

Vorteile:

  • OpenSource
  • Komplett von der Community verwaltet
  • Kein DRM, jedem wird erlaubt Content einzustellen
  • Clients für alle wichtigen Betriebssysteme (Linux, Windows, MacOSX)
  • Spielt alle Videoformate ab, kann auch Eigene Videos abspielen und kann also als Videoarchiv verwendet werden.
  • Merkt sich wo man zuletzt aufgehört hat zu gucken und spult gleich wieder bis dorthin vor.
  • Teilweise HD Content
  • Eigentlich ein sehr guter RSS/ATOM Feedreader mit Videounterstützung
  • Einbindung von Miro fremdem Content von z.B. Youtube
  • Direkte Anbindung an andere Web2.0 Communities (digg, reddit, delicious, video bomb, youtube, etc.)

Nachteile:

  • Kein "moderierter Content" also einschalten und gucken ist so nicht möglich.
  • Relativ fetter download, was aber eigentlich egal ist weil man für Videos sowieso viel Bandbreite benötigt.
  • Bittorrent als Verteilsystem ermöglicht einerseits schnelle Downloads, verursacht andererseits jedoch viel Traffic
  • Das ganze Ding ist ein wenig unhandlich, schön wäre eine Art minimal Modus damit man nebenher ein Video gucken kann. (Dafür bietet sich aber hier der lieblings Video Player an, da die Videodateien ohne DRM auf der Platte liegen...)
  • Fast kein Kommerzieller Content, keine Serien oder Filme
  • Nicht "Live", alle Videos müssen vorher komplett heruntergeladen werden, Vorschau von halb Heruntergeladenem ist nicht möglich

Und nun die allerseits beliebten Screenshots:




So präsentiert sich Miro beim Start, eine Übersicht über Featured Content und die aktuell beliebtesten und neuesten Videos im Netz


So präsentiert sich die Medienbibliothek, wie man hier sehen kann wird komplett auf offene Standards gesetzt. Ich habe hier z.B. meine abbonierten Channels mal als OPML in das Video Verzeichniss exportiert


Der Downloadmanager, hier kann ich jederzeit Downloads pausieren, wiederaufnehmen oder abbrechen. Außerdem kriege ich hier die wichtigsten Infos angezeigt, z.B. wie lange es noch dauert bis ich das ganze angucken kann oder was ich da eigentlich gerade genau herunterlade. Der "Share" Button begegnet einem noch öfters und dient zur Integration in die ganzen Web2.0 Dienste.


So sieht das Playback dann aus, hier sogar mit einem HD (720p) Videopodcast bei dem es um Adobe Lightroom geht (für Linux Benutzer: Lightroom ist sowas ähnliches wie Digikam von KDE)


So sieht ein Feed oder auch Channel dann im Detail aus. Hier kann man einzelne Episoden angucken (bzw. zum Download vormerken)


Dies ist die "Externe Suche", verschiedene Videocommunities können so durchsucht werden und die Videos können dann auch heruntergeladen werden!


Das Suchfenster in groß. Wenn man keinen Channel abonieren will kann man hier auch direkt andere Communities durchsuchen


Dies ist z.B. die Auswahl an HD Channels, bzw. ein Teil davon.

Fazit und der ganze Rest

Internet TV steckt wohl zumindest was "freie" Dienste betrifft noch in den Kinderschuhen, was Allerdings wahrscheinlich daran liegt, dass niemand kostenlos die schiere Bandbreite die dafür benötigt wird bereitstellen kann und will.
Ich weiß leider nicht wie gut die Kommerziellen Pay per View Dienste der T-com oder von 1&1 und Co. mittlerweile funktionieren, wer da eine Übersicht hat bitte Bloggt mal darüber :).
Von den gestesteten Diensten hat mir Miro allerdings am besten gefallen, auch wenn man hier nicht mehr direkt von TV sprechen mag weil man die zusammenstellung des Programmes hier selber machen muss. Aber so geht die Entwicklung eben vorran, was ja nichts schlechtes sein muss, muss man sich hierbei doch seine eigenen Gedanken machen. Die Video Qualität des Contents von Miro kann sich meist sehen lassen, die Community ist sehr hilfreich (Die Miro Community an sich gibt es ja eigentlich gar nicht, weil Miro den Content aus den Blogs und Podcasts ja sozusagen nur "einsammelt", im Prinzip ist jeder der Videos mit RSS/ATOM Feed ins Netz stellt Teil dieser Community). Und natürlich finde ich gut, dass es einen Linux client dafür gibt, und den kann man sogar für 64 Bit kompilieren. Die anderen Anbieter bieten nur Windows und MacOS X Clients. Die kann man zwar versuchen mit Wine zum laufen zu kriegen, aber das ist auch nicht überall möglich (64Bit Linux, andere als i386 Platformen, etc.).

Also probiert es doch mal aus.
video player
(Ich hoffe ich kann mich dazu Aufraffen mal öfter wieder was zu schreiben in Zukunft, bis dann...)

Eingestellt von dunkelstern

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Sonntag, September 09, 2007

Shellscript from hell

Well I am writing this in english for all people who find programming is an art for itself.


I just submitted an entry to a code obfuscation contest. The challenge was "write a replacement for the unix command 'cat'"


Here is my contribution:

#!/bin/bash

do_stuff()
{
c=`caller|cut -d " " -f 1`
if [ $c -eq 55 ] || [ $c -eq 61 ] ; then
lc=`wc -l "$1"|cut -d " " -f 1`
do_stuff "$1" "$lc"
fi
if [ $c -eq 51 ] ; then
echo "Usage: $1 [-h|--help] [<filename>]" 1>&2
echo "" 1>&2
echo " -h or --help display this help" 1>&2
echo "" 1>&2
echo "If no <filename> is specified $1 will use stdin as default" 1>&2
echo "If you want to use a file named -h or --help use an empty argument" 1>&2
echo "(like '--') as the first argument." 1>&2
exit 0
fi
if [ $c -eq 8 ] ; then
lc="$2"
l=0
exec 3<"$1"
while head -n1 <&3 ; do
l=$(( $l + 1 ))
do_stuff $l $lc
if [ $? -eq 0 ] ; then
return
fi
done
fi
if [ $c -eq 67 ] ; then
sed -e "" <&0
fi
if [ $c -eq 26 ] ; then
[ "$1" != "" ] && [ "$2" != "" ] && if [ $1 -eq $2 ] ; then
return 0
else
return 1
fi
return 1
fi
if [ $c -eq 57 ] || [ $c -eq 63 ] ; then
echo "$1: file '$2' not existing or not readable!" 1>&2
exit 1
fi
}

if [ "$1" != "" ] ; then
if [ "$1" = "-h" ] || [ "$1" = "--help" ] ; then
do_stuff "$0"
fi
if [ "$1" = "--" ] ; then
if [ -r "$2" ] ; then
do_stuff "$2"
else
do_stuff "$0" "$2"
fi
else
if [ -r "$1" ] ; then
do_stuff "$1"
else
do_stuff "$0" "$1"
fi
fi
else
do_stuff
fi


For all those who are brave enough to try it (yes it works flawlessly but very very slooooow) you can download it here (better download it, as one inserted line may break the complete program): http://www.kdemod.ath.cx/~dunkelstern/cat.sh


Please comment on it, and may the most obfuscated program win :)


PS: Contest is here: http://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?pid=261892#p261892

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Samstag, August 04, 2007

Nature one, best party ever...


Wenn zu dem sound jetzt dann die sonne aufgeht... Genial!

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Mittwoch, Juli 18, 2007

Photos am Baggerweiher

So langsam merkt man, dass ich Übung kriege :)
Wenn ich schon nicht mit rein kann in den See (Algenallergie oder sowas) dann doch wenigstens schöne Fotos machen.













Yipeeh!!!
Achtung: Reihenaufnahmen, bitte volle Größe angucken.







Ab sofort kommen die schönsten Fotos immer in dieses Album:


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Donnerstag, Juli 12, 2007

Fotostudio

Langsam aber sicher nimmt mein Fotostudio Formen an.




Die Blitze stehen hier ja nun schon etwas länger rum und langsam aber sicher bekomm ich die Dinger auch in den Griff... Ist gar nicht so einfach im allgemeinen. Wenn ich den Walimex auf volle Pulle dreh' kann es schon leicht passieren, dass das Bild nachher einfach nur Weiß ist *g*




Die Leitzahl hab ich noch gar nicht ermittelt... Wozu auch? Ich rechne sowieso vorher nix rum, das muss ganz intuitiv klappen, und wenn mal ein Bild nix wird mach ich halt ein zweites, ist ja digital aus einem Grund.

Und nach ner Zeit gewöhnt man sich sogar an so nen hellen Blitz, zumindest meinte das die Freundin von meinem Bruder :)



Nu muss ich noch ein Stativ für den Reflektor basteln. Der Reflektor ist lustig. Der passt in ne 40cm durchmessende Tasche und wenn man das Ding unvorsichtig öffnet springt es einen an und entfaltet sich dann auf 140cm. Beim ersten Auspacken flog das Ding quer durch die Küche.

Jetzt muss ich nur noch den Kleiderschrank rauswerfen (bzw. durch ne Schublade unter meinem Bett ersetzen), dann hab ich Platz für ne kleine Fotoecke. Momentanes Problem ist allerdings noch der Studiohintergrund. Wenn man da was vom Fotogeschäft kauft ist man gleich immer 60-200€ los und das muss ja nun nicht sein. Ich dachte an ein Teppichreststück aber das kostet in der Größe auch wieder 60-120€, doof! Meine temporäre Lösung sind 2 schwarze Spannbetttücher auf nem Holzgestell. Das lässt sich Platzsparend verstauen, ist portabel und man kann es notfalls auch als Lichtschlucker einsetzen.



Dann hab ich mir noch das Canon EF 80mm F/1.8 Festbrennweiten-Objektiv geholt... Das Ding ist Super! Selbst bei voll offener Blende sind die Bilder erstaunlich scharf, nur der Schärfebereich ist naturgemäß bei so einer kleinen Blende halt sehr kurz, das will auch gemeistert werden. Das Objektiv kann ich mit den 2 Blitzen zusammen sogar auf größter Blende noch mit 1/80 bis 1/60 Sekunden Belichtungszeit benutzen... Mit dem Einbeinstativ zusammen also absolut verwackelfrei.



Hier noch ein paar Fotos von meiner Ausrüstung... und nein, fragt nicht wieviel der Kram gekostet hat, ehrlich gesagt weiß ich es nicht, aber auf jeden Fall zu viel!



Aber man muss ja nicht alles Kaufen, manches kann man auch besser selber bauen. Wie zum Beispiel mein neuer Fernauslöser... Den kann jeder Seppel auch im Dunklen bedienen :)
Schwarz ist Fokus, Rot ist Auslösen, der Kippschalter ist für Langzeitbelichtung. Wer wissen will wie das Ding von innen aussieht sollte einfach das Picasa Album oben genauer betrachten. Der Auslöser funktioniert für EOS 300D und EOS 350D, aber anscheinend haben die für die 400D was geändert. Das Aufwändigste an dem Ding waren die Löcher für die Knöpfe... Mein dickster Bohrer war 10mm und außerdem Stumpf, so konnte ich nur 8 von 17 mm Bohren und musste den Rest feilen :( Und für die Laubsäge hab ich keine Sägeblätter mehr gehabt... Mist! Aber nach ner halben Stunde Feilerei funzt nun alles obwohl es nicht so doll aussieht. Wird ja alles von den Ringen von den Tastern verdeckt. *g*



Jetzt brauch ich nur noch wen zum Fotografieren (am besten jemand der Spass daran hat und geduldig ist und auch bock auf mehrere Sessions hat. Ich fotografier alles. Wer lust hat und zwischen Ulm und Kempten wohnt schickt einfach ne Mail aber Vorsicht: ich bin im Bereich Studio noch absoluter Anfänger, was aber wiederrum nicht heißt, dass gar keine guten Fotos rauskommen, nur wahrscheinlich verhältnissmäßig viel Ausschuss)


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Samstag, Juni 30, 2007

On the rocks auf dem Seefest in Buxheim

So, nun geht es schon wieder los. On the Rocks spielt auf dem Seefest in Buxheim und ich bin wieder als Papparazzi dabei (und als Roadie natürlich, irgendwer muss den Kram ja da runter schleppen :) )

Bilder gibbs dann später noch, aber dieses mal keins vom Handy, das wird eh nix. (BTW: warum gibbs für die EOS Digital Kameras eigentlich kein Bluetooth modul? Fänd ich praktisch...)
Dann werd ich heut abend wohl zum ersten mal meinen neuen Blitz im Praxiseinsatz testen.

Alle die das lesen und im Raum Memmingen (Allgäu) wohnen sollen doch bitte zum Seefest kommen wenn sie gute Rockmusik mögen. On the Rocks spielt im "Seecafe", das ist wenn man vom Berg oben kommt auf der Rechten Seite das Cafe das eine Terrasse über dem See hat. (Hier gibbs ne Ansicht von Google Maps, der Grüne Pfeil ist das Seecafe)



So nu muss ich aber los, mein Vater schreit nach mir, Zeug schleppen... Bis dann heut nacht wenn die Bilder kommen.



Update: Sorry, hat leider doch etwas gedauert... In der Nacht direkt ging nix mehr, weil ich und Ingo noch kurz beschlossen haben um 3:00 den Grill anzuwerfen und was zu futtern. Irgendwie wurde es dann doch schon hell :)
Und dann is meine neue Studioblitzanlage angekommen, musste ich natürlich gleich ausprobieren *g*. (Das zieht wieder mal nen Zimmer Umbau nach sich... immer diese Unkosten :) ).
Doch nu endlich... Ich hoffe Mädels und Jungs ihr habt noch nicht das warten aufgegeben. Nein eigentlich bin ich kein Partyfotograf aber ich mach das doch gerne... (Und wer lust hat Model für mich zu sein soll sich doch bitte mal bei mir melden: Für Email hier klicken, hab ja nu ein richtiges Studio.)



Zur kompletten Gallerie geht's hier lang:

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Samstag, Juni 16, 2007

Defqon.1

Endlich angekommen in Scrapville der künstlichen Schrottstadt vom Veranstalter der Defqon.1


Ich bin total KO nach 24 Stunden Bussfahrt und 12 Stunden Party am Stück, daher hier nur ein Link auf's Webalbum. Ich ergänz das hier dann Morgen.


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Samstag, Juni 09, 2007

Lpz



Jenga für gamer... Hoffentlich fällt nix um!

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Donnerstag, Mai 31, 2007

Amarok


Da bin ich doch mal gespannt... Das hintergrundbild sieht ja schon mal interessant aus

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Donnerstag, Mai 31, 2007

Ab geht's

So ich bin dann mal auf dem Linuxtag... bzw. in 40 Minuten dann, so lang braucht man von hier aus mit der S-Bahn :)


Bilder kommen dann heut Abend, ich nehm die große Kamera mit.


Mal gucken wer von den Archlinux Leuten noch so alles kommt. Und wer von KDE da is.

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Samstag, Mai 26, 2007

On the rocks again


Diesmal: Achim wird 40... Herzlichen Glückwunsch...


Edit: Hab mal wieder das Handyfoto rausgeworfen, weil es wieder nichts geworden ist... ich sollte damit aufhören :)



Und hier das Webalbum:

Achims 40. mit On the Rocks

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Donnerstag, Mai 17, 2007

On the rocks


Stimmung am kochen, die Leute haben auf den Tischen getanzt :)


Edit: Hab mal ein schöneres Foto reingebaut


Und hier das Webalbum:

On the Rocks in Ottobeuren

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Sonntag, April 29, 2007

Springbash live

So nun sitz ich hier in der Küche mit dem Laptop und räum den Kühlschrank leer. (Sorry Mum, der Apfelstrudel-Rest war einfach zu verlockend :) ).
Ich muss unbedingt noch den Eintrag updaten...


Also Springbash im GoIn war mal wieder sau genial... Zumindest wenn man sich im Hardcore-Floor aufhält :)



Auf der Mainstage war wie immer Sheela vertreten, wie kann's auch anders sein... Lass ma Schranzen. (Naja war früher auch mal besser :( ) Eigentlich super. Vorher war ein anderer DJ da, Name weiß ich leider nicht mehr, aber es scheint so als hätte die minimal Techno Welle nun endlich (naja leider) auch das Allgäu erreicht. Ich finde minimal Techno zum Coden als Hintergrundmusik genial. Aber man kann da einfach nicht vernünftig drauf Tanzen. ZU LANGSAM *g*
Dann kam wie gesagt Sheela, aber mit der Timetable hatte Sie es nicht so. Statt einer Stunde hat se einfach 2 gemacht (könnte daran liegen, dass DJ Eric Sneo der danach kam wieder minimal aufgelegt hat und erstma die Tanzfläche wieder leer war... Weise Vorahnung oder so)



Tipp an die Lightjockeys die das rumgehüpfe zu minimal nich mehr sehen können: 15 Minuten Strobo + Soviel Nebel, dass man keine 2 Meter weit sehen kann ist nicht toll... Vor allem wenn man Allergie-geplagt ist. Und der Strobo hat uns dann auch rausgetrieben. Da kriegt man doch Gleichgewichtsstörungen oder zumindest Kopfschmerzen!



Im Hardcore Floor waren wie immer Braincrushers und Gabberstorm vertreten. Der Duke war auch da. Musik war super, nur etwas zu laut.
Auch hier hat sich kein Mensch an die Timetable gehalten... Naja egal, dafür hatten alle Spass. Gabberstorm hat mal den Duke vertreten als er was trinken wollte / selber mal Tanzen wollte, und die Braincrushers haben sich sowieso überall eingemischt und wenn's nur als MC war *g*


Leider war der Hardcore Floor so dermaßen verraucht, dass ich alle 15 Minuten wegen nem neuen Hustenanfall raus musste, dumme Allergie. Ich sollte mal zum Arzt gehen deswegen. Aber das Rauchverbot kommt ja hoffentlich bald.



Nun ja jetzt werd ich noch mein Bier fertig trinken, duschen und dann ins Bett fallen. Vielleicht fahr ich morgen auf die Auto-Tuning-Messe in Friedrichshafen (is doch da oder?). Natürlich gibt's dann hier Bilder, ich nehm dann die große Kamera mit(Nö, hatte keine Lust...). Und am Montag geht's dann zu Scooter nach Mengen (hinter Bad Saulgau wenn das jemand was sagt) aber da darf man wieder keine Kamera mit rein nehmen. Doof.


Von Springbash 2007

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